Kauf- und Mietpreise in Deutschland

Wo ist die Geldanlage in Immobilien noch attraktiv?

Das Instituts der deutschen Wirtschaft hat in Deutschland die Kauf- und Mietpreise  analysiert. Die Zahlen sollen Aufschluss darüber geben, wo es sich noch lohnt in Immobilien zu investieren und wo besser nicht.

Immobilien sind als Geldanlage nach wie vor beliebt. Vor allem in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Wer vor vielen Jahren in München, Berlin oder Köln ein Haus oder eine Wohnung gekauft hat, konnte sich über satte Wertsteigerungen freuen. Aber wie sieht es heute aus?

Noch gibt es in Deutschland Regionen, in denen sich der Kauf einer Immobilie als Wertanlage lohnt, so zumindest das Fazit der neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Die Analyse der Experten basiert auf den Kauf- und Mietpreisen von 70 deutschen Städten. Betrachtet wurden Mieten und Kaufangebote von 2015 bis zum dritten Quartal 2023.

Schnell steigende Mieten

Besonders interessant für Kapitalanleger ist die Entwicklung der Mietpreise. Hier hat das IW Städte ausgemacht, in denen die Mieten schneller steigen als die Kaufpreise. Das sei zum Beispiel in Fürth, Leverkusen oder Oldenburg der Fall. Hier gehen die Experten davon aus, dass die Kaufpreise in Kürze nachziehen.

Genau andersrum ist es laut Studie beispielsweise in Halle. Hier steigen die Kaufpreise für Immobilien im Vergleich zu den Mieten deutlich schneller. Ein Grund könnte sein, dass viele Investoren in Halle schon gekauft haben oder kaufen, da sie eine weitere Steigerung der wirtschaftlichen Attraktivität der Stadt erwarten.

Als wirtschaftlich attraktiv gelten auch Städte, wie Heilbronn, Lübeck, Mainz oder Rostock. Hier sind sowohl die Miet- als auch die Kaufpreise im beobachteten Zeitraum deutlich gestiegen. Wer in diesen Städten auf Wohnungssuche ist, ist derzeit nicht zu beneiden.

Ein Lied, das Wohnungssuchende in München schon seit Jahren singen können. München steht sowohl die wirtschaftliche Attraktivität als auch die Lebensqualität betreffend ganz oben auf der Liste. Das wirkt sich auf die Miet- und Kaufpreise aus. Immobilieneigentum kann sich in Bayerns Hauptstadt fast nur noch vermögende Kundschaft leisten.


Schlafendes Juwel Chemnitz?

Chemnitz weist im Vergleich mit anderen Städten besonders unterdurchschnittliche Werte auf dem Immobilienmarkt auf. Dabei sei die wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen und auch in Chemnitz gut. Deshalb sind die Experten vom schlechten Abschneiden Chemnitz überrascht. Die unterdurchschnittlichen Werte könnten deshalb auch ein Hinweis sein, dass der Standort (noch) deutlich unterbewertet sei.


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