„5.000 € netto im Monat – und trotzdem pleite?
Viele Menschen glauben: „Wenn ich erstmal viel verdiene, dann bin ich reich.“
Das klingt logisch – ist aber falsch.
Mein Bekannter verdient über 5.000 € netto, seine Frau genauso viel. Von außen sieht das nach Wohlstand aus: schicke Wohnung, neues Auto vor der Tür, zweimal im Jahr in den Urlaub. Aber wenn man genauer hinschaut: viel ist da nicht auf der hohen Kante: kein Notgroschen, kein Vermögen, keine Sicherheit. Wenn das Gehalt mal ausfällt, ist nach wenigen Monaten Schluss. Das ist kein Reichtum, das ist Abhängigkeit.
Und dann habe ich einen Freund, der verdient 2.700 € netto. Nicht gerade die Welt. Aber er lebt bewusst, hält seine Ausgaben im Griff und investiert schon so lange ich ihn kenne regelmäßig kleine Beträge. Über die Jahre hat er sich damit ein ganz solides Polster aufgebaut. Sein Depot sieht gut aus und wächst trotz mancher Börseneinschläge. Wenn sein Gehalt ausbliebe, wäre das mit Sicherheit auch kein Grund zum Jubeln aber die Krise würde er finanziell ziemlich lange überstehen.
Das zeigt deutlich: Reichtum hängt nicht davon ab, wie hoch das Einkommen ist. Es hängt davon ab, wie viel man davon behältt – und was man mit diesem Rest macht!
Viele tappen in die gleiche Falle: Jede Gehaltserhöhung wird sofort in mehr Konsum gesteckt. Größere Wohnung, schnelleres Auto, teurere Hobbys. Am Ende bleibt trotz steigendem Einkommen nichts übrig. Und genau deshalb gibt es Menschen, die nach 20 Jahren Arbeit zwar gut verdient, aber nichts aufgebaut haben.
Auf der anderen Seite reicht oft schon ein relativ kleiner Betrag im Monat, um langfristig einen Unterschied zu machen. Wer 200 oder 300 € konsequent spart und investiert, baut sich über die Jahre ein kleines Vermögen auf. Kein Luxus, kein schneller Reichtum – aber echte Sicherheit.
Am Ende ist die entscheidende Frage nicht: „Wie viel verdiene ich?“
Die Frage ist: „Was bleibt übrig – und wie lasse ich das für mich arbeiten?“
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